CARESHEET

CHINESISCHE DREIKIELSCHILDKRÖTE

Dieses Informationsblatt ersetzt nicht die Anschaffung und aufmerksame Lektüre von Fachliteratur! Für Neueinsteiger in dieses spannende Hobby empfehlen wir mehrere Bücher, sowohl über die Tierart als auch über Gestaltung und Betrieb von Terrarien, zu lesen!

Das Wesen

Neben den Schmuckschildkröten ist die Chinesische Dreikielschildkröte (Mauremys reevesii) eine der beliebtesten Wasserschildkrötenarten in der Haltung. Sie ist zwar nicht so bunt, doch hat sie dafür ein sehr freundliches Wesen. Es kommt äußerst selten vor, dass ein solches Tier einmal beißt. Sie sind wenig scheu, neugierig, munter und unkompliziert in ihrer Haltung. Sie sind nur mäßig gute Schwimmer, benötigen also stets Wurzeln, Äste oder Wasserpflanzen als Ausstiegshilfen aus dem Wasser.

Größe & Lebenserwartung

Bei den Dreikielschildkröten bleiben die Männchen mit meist 12 - 15 cm kleiner als die Weibchen, die je nach Haltungsbedingungen, zwischen 18 - 22 cm (manchmal auch noch etwas darüber) erreichen.

Weitere Arten der Gattung Mauremys mit ähnlicher Haltung:

  • Kaspische Bachschildkröte (Mauremys caspica): Männchen um 20 cm, Weibchen um 24 cm. Verbreitung: südliche Balkanhalbinsel, westliches Klein- und Vorderasien, südliches Kaukasusgebiet, Anatolien, Iran, Irak, Israel und Saudi Arabien. Bevorzugt langsam fließende und stehende Gewässer.
  • Maurische Bachschildkröte (Mauremys leprosa): Männchen bis 20 cm, Weibchen bis 25 cm. Verbreitung: Spanien, Portugal, Marokko, Algerien, Tunesien, Lybien. Lebt in Bächen und Flüssen und toleriert auch höhere Fließgeschwindigkeiten des Wassers. Sehr gewandter Schwimmer.
  • Japanische Bach-/Sumpfschildkröte (Mauremys japonica): Männchen 12-15 cm Weibchen bis 20 cm. Verbreitung: südliches Japan. Stehende und langsam fließende Gewässer mit weichem Grund und dichtem Bewuchs an Wasserpflanzen.
  • Gelbe/Chinesische Sumpfschildkröte (Mauremys mutica): Männchen um 15 cm, Weibchen um 20 cm. Verbreitung: Süd-China, Nord-Vietnam, Hainan, Taiwan. Stehende und langsam fließende Gewässer. Bevorzugt flache, weichgründige, vegetationsreiche Randbereiche der Gewässer.

Die Lebenserwartung beträgt etwa 30 bis 40, selten über 50 Jahre.

Herkunft / Lebensraum

Die Dreikielschildkröte kommt natürlicherweise in mehreren unzusammenhängenden Gebieten Chinas, in Korea, Taiwan und Japan vor. In China ist sie durch intensive Absammlung für den menschlichen Verzehr und Lebensraumzerstörung stark gefährdet. In den USA und Kanada konnte sie sich nach Einschleppung etablieren. Sie bevorzugt langsam fließende oder stehende, weichgründige Gewässer aller Art und hält sich vermehrt in den flachen Randbereichen auf, die oftmals dichte Matten von Wasserpflanzen beherbergen. Im natürlichen Lebensraum sind Dreikielschildkröten auch auf kultivierten Flächen (Reisfelder), in künstlichen Gewässern (Bewässerungsgräben) und in der Nähe menschlicher Siedlungen (z.B. Dorfteiche) zu finden.

Einzel- oder Gruppenhaltung

Wie bei vielen Schildkrötenarten, sind die männlichen Exemplare untereinander mitunter recht unverträglich, zumindest unter (beengten) Aquarienverhältnissen. Weibchen untereinander vertragen sich meist gut. Prinzipiell könnten Dreikielschildkröten einzeln gehalten werden, doch sie haben mehr Abwechslung zu zweit oder zu dritt. Eine dauerhafte Paarhaltung kann - je nach Männchen - für das Weibchen sehr anstrengend werden, sowohl die Nachstellungen des Männchens, als auch die Eiproduktion. Daher sollten unterschiedliche Geschlechter nicht dauerhaft zusammen gehalten werden.

Vergesellschaftung mit anderen Arten

Eine Vergesellschaftung mit einer anderen Arten funktioniert zumeist sehr gut, allerdings muss jene von ähnlicher Größe, ähnlichem Gemüt und Lebensraumansprüchen sein. Schmuckschildkröten passen überhaupt nicht, Vertreter aus den Gattungen der Schlamm- oder Moschusschildkröten (Kinosternon / Sternotherus) dagegen gut. Manchmal vertragen sich auch die Männchen unterschiedlicher Arten, doch muss hier, v.a. anfangs, sehr genau beobachtet und, wenn nötig, die Männchen wieder voneinander getrennt werden.

Terrarium: Größe & Einrichtung

Für zwei Dreikielschildkröten sollte das Aquarium 130 x 50 x 50 cm (LHB) groß sein und der Wasserstand 20-30 cm betragen, da diese Schildkröten - obwohl im Wasser lebend - nur mäßig gute Schwimmer sind. Ein Landteil, der der Breite des Beckens und einer Tiefe (Länge) von 30-40 cm entspricht, ist ebenso fester Bestandteil, selbst dann, wenn nur Weibchen gehalten werden, weil diese auch unbefruchtete Eier legen (können). Haben sie keinen Landteil mit sandigem Substrat, können sie im schlimmsten Fall eine „Legenot“ entwickeln. Darüber hinaus halten sich Dreikielschildkröten auch gerne zum Sonnen und Ruhen an Land auf. Funktionell und platzsparend ist es, wenn die Scheibe für den Landteil diagonal eingeklebt wird, so dass diese - von der Seite gesehen - ein sich nach unten verjüngendes spitzwinkliges Dreieck bildet, welches ca. 1 - 2 cm über den Wasserstand hinausragt. Auf diese Weise haben die Tiere einen Landteil, ohne dass ihnen dadurch viel Wasserfläche verloren geht.

Die Einrichtung des Wasserteils sollte aus mehreren Wurzeln und/oder Ästen bestehen, damit sich die Tiere aus dem Weg gehen können und Versteckplätze haben. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass keine Engstellen vorhanden sind, in denen sich die Schildkröten verklemmen und ertrinken könnten. Für Jungtiere müssen zahlreiche Strukturen vorhanden sein, über die sie die Wasseroberfläche erreichen können. Wasserpflanzen sind empfehlenswert, da sie ebenfalls Versteckplätze bieten und die Wasserqualität verbessern. Der Landteil kann mit Sand aufgefüllt werden, da die Tiere hierin leicht graben können und ins Wasser fallender Sand nicht stört, da auch der Boden mit einer 2-5 cm starken Sandschicht (z.B. Spielsand aus dem Baumarkt, vorher waschen) bedeckt sein sollte. Das sieht natürlicher aus und trägt zu einer guten Wasserqualität bei. Ob das Aquaterrarium teilweise abgedeckt werden muss oder nicht, hängt davon ab, ob die Schildkröten über einen Mattenfilter (siehe unten), Rindenstücke oder Ähnliches hinausklettern könnten. Zur Beurteilung stelle man sich die Frage, ob es eine Schildkröte schaffen könnte herauszuklettern, wenn eine andere in einer Ecke des Landteils läge, deren Rücken sie als Ausstiegshilfe benutzen könnte.

Dreikielschildkröten können auch im Gartenteich gehalten werden, nur muss dieser dann ausbruchsicher umfriedet sein, um ein Entweichen der Schildkröten. Auch hier sollten Äste, Bretter oder andere Materialien einen einfachen Ausstieg aus dem Wasser ermöglichen. Zusätzlich muss der Teich eine flache, ebenfalls einfach erreichbare Uferzone besitzen. Werden die Schildkröten im Teich gehalten, verhalten sie sich zumeist scheuer als im Aquarium. Eine solche Haltung wäre - je nach Wetterlage - nur von April/Mai bis November/Dezember möglich. In den übrigen Monaten müssten die Tiere im Haus gehalten werden.

An Technik - bei der Zimmeraquarienhaltung - sind zwei Dinge wesentlich: Licht und Filterung. Es sollte für eine helle Grundbeleuchtung mit Vollspektrum-Neonröhren gesorgt werden. LEDs sind weniger geeignet, da sie nur sehr enge Ausschnitte aus dem Lichtspektrum wiedergeben, was von den Tieren vermutlich als (ziemlich) unnatürlich wahrgenommen wird. Wenn dann spezielle Reptilien-LEDs benutzen. Darüber hinaus sollten über dem Landteil 1-2 Wärmelampen hängen, die gleichzeitig UVB-Strahlung emittieren. Derartige Metalldampflampen benötigen ein Vorschaltgerät und werden von unterschiedlichen Herstellern speziell für Reptilien angeboten. Eine regelmäßige UVB-Bestrahlung („Sonnenbaden“) ist für die Vitamin-D3-Biosythese (über-)lebenswichtig. Sie sorgt unter anderen für eine gesunde Knochenbildung. Ohne UV-Licht werden die Knochen im Verlaufe der Zeit weich und irreparable Deformationen entstehen. Da diese Lampen nach etwa 6 Monaten zwar noch Licht und Wärme abgeben, aber keine ausreichende UV-Strahlung mehr, müssen die „Birnen“ regelmäßig alle halbe Jahr ausgetauscht werden. Die Anbringungshöhe muss so gewählt sein, dass die Temperatur am Sonnenplatz, auf Panzerhöhe der Schildkröte, etwa 30 - 35°C beträgt.

Wasserschildkröten fressen viel und produzieren entsprechend große Mengen an Fäkalien. Daher ist ein leistungsstarker Filter ein Muss für eine gute Tierhaltung. Die Filterleistung sollte etwa der dreifachen Wassermenge entsprechen. Für die vergleichsweise kleinen Aquaterrarien haben sich die sog. „Hamburger Mattenfilter“ (ausführliche Infos dazu im Internet) bewährt. Sie bieten den Vorteil, dass keine Schläuche aus dem Aquarium heraus führen und somit auch keine Überschwemmung des Wohnzimmers verursachen können. Ihr Nachteil ist, dass sie den Tieren Aquarienvolumen, also Schwimmfläche, nehmen. Dennoch ist dieser Filtertyp, der im Selbstbau aus zwei Führungsschienen, einer Filtermatte und einer Kreiselpumpe bzw. einem Luftheber installiert wird (auch für weniger handwerklich begabte Menschen schaffbar), sehr geeignet. Er ist preiswert, einfach zu reinigen und jedes seiner Teile ist unkompliziert zu ersetzen. Kleine Kompakt-Innenfilter aus dem Aquaristikbereich sind zu leistungsschwach und können daher nicht verwendet werden. Für einzelne Aquarien oder für diejenigen, die genügend Platz haben, können auch Außenfilter aus der Aquaristik Verwendung finden, die in der Anschaffung allerdings deutlich teurer sind. Ein Filter ersetzt keinen Wasserwechsel, sondern stellt eine gleichbleibend gute Wasserqualität sicher.

Eine Beheizung des Wassers ist bei der Aufstellung des Aquariums in Wohnräumen nicht notwendig. Bei einer Teichhaltung mit geringer Besatzdichte erübrigen sich technische Hilfsmittel.

Pflege- und Versorgung

Die Pflege von Dreikielschildkröten im Aquarium besteht darin, täglich zu überprüfen, ob die Technik funktioniert, die Tiere zu füttern und sie zu begutachten. Je nach Besatzdichte, Fütterung und Temperatur muss alle paar Wochen, einen Teilwasserwechsel durchgeführt werden. Hierbei verbleibt ein Drittel des Wassers im Becken und nur der Rest wird getauscht. Bei dieser Gelegenheit wird auch ein Teil des Mulms am Bodengrund abgesaugt. Es darf/muss nicht alles „klinisch“ rein sein, sondern der Mulm, Bakterien, Algen usw. dienen dem natürlichen Gelichgewicht im Aquarium. Auch der Filter darf nicht heiß ausgespült oder anders intensiv gereinigt werden, da sonst alle wichtigen Mikroorganismen absterben würden. Für den Neueinsteiger den Tipp: Wasseraus- und einlauf nicht mit Eimern, sondern mit Schläuchen (z.B. Garten- oder Teichschläuche) durchzuführen.

Nahrung und Fütterung

Die Nahrungsaufnahme findet im Wasser statt. Die Fütterung sollte möglichst vielfältig und abwechslungsreich sein. Es bieten sich verschiedene Pelletfutter an, lebende oder getrocknete Mehlwürmer, Heuschrecken, Wachsmottenlarven, Heimchen, gefrostete (und aufgetaute) oder getrocknete Bachflohkrebse (Gammarus), getrocknete Süßwasserschrimps, Muscheln („Meeresfrüchte“) oder Fisch (alles problemlos über das Internet oder im Zoofachhandel zu beziehen). Bei Letzterem v.a. Sprotten oder Heringe, die im Ganzen oder in Stücke geschnitten komplett (mit Kopf und Innereien) verfüttert werden. Auch Obst und Salat wird gelegentlich gerne gefressen. Die Futtersorten sollten nicht alle zu einem „Müsli“ vermischt werden, da sich die Tiere dann manchmal angewöhnen, nur die „leckeren“ Bestandteile zu fressen. Bei jeder Fütterung gibt es nur eine Futtersorte. Zusätzlich sollte immer ein Schulp (Sepia) verfügbar sein, damit die Tiere ihren Kalziumbedarf decken können. Es sollte üblicherweise so viel gefüttert werden, wie die Schildkröten in 5 Minuten aufgefressen haben, damit kein Futter im Wasser verbleibt und die Wasserqualität negativ beeinflusst wird. Es sollten aber auch Futtermittel angeboten werden, die zur Beschäftigung dienen und länger „zerlegt“ werden müssen. Hunde und Katzenfutter schädigt auf Dauer den Organismus und sollte daher nicht angeboten werden.

Wer seine Schildkröten „perfekt“ ernähren möchte, kann sich im Internet zum Thema „Schildkrötenpudding“ (den man selbst herstellt) informieren und seinen Tieren einmal wöchentlich diese Delikatesse anbieten (manchmal brauchen sie etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen). Der größte Vorteil dieses Futters besteht darin, dass in diese aus verschiedenen pflanzlichen und tierischen Futterbestandteilen und in Gelatine gebundene Mischung auch ein Kalk-Vitaminpräparat zugefügt werden kann, welches, würde man es über das o.g. Futter streuen, stets vom Wasser abgewaschen würde.

Erwachsene Dreikielschildkröten sollten ca. 3x wöchentlich gefüttert werden, kleinere 5x/Wo.

Ruhezeit

Die Einhaltung biologischer Ruhezeiten ist ein wesentlicher Bestandteil guter Tierhaltung und zwingende Bedingung zum langfristigen Wohlergehen dieser Art. Sollten Sie diese Ruhezeit nicht gewährleisten können oder wollen, raten wir von der Anschaffung dieser Tierart ab.

Dreikielschildkröten sollte jedes Jahr eine Ruhephase gegeben werden, um langfristig ihre Gesundheit und Vitalität zu erhalten. Dies ist für sie ein natürlicher Prozess. Darüber hinaus ist eine solche Ruheperiode die Vorbedingung für eine erfolgreiche Fortpflanzung im Frühjahr. Hierzu werden die Tiere für 2-3 Monate an einen konstant kühlen Ort (z.B. Keller, Schuppen, Balkon) gestellt. Das kann beispielsweise in Kunststoffwannen oder Aquarien geschehen. Es hat sich bewährt, pro Tier eine Hand voll Buchen- oder Eichenlaub ins Wasser zu geben, oder es anzusalzen (10g /l) um das Wachstum von schadhaften Bakterien zu verhindern. Die Wasser-Überwinterungstemperatur sollte im Bereich von 5 - 10°C liegen. Ein bewährtes Vorgehen ist es, die Tiere (bei Innenhaltung) im Spätsommer/Frühherbst nach draußen zu bringen. Dort nehmen Tageslänge und Temperatur ganz natürlich kontinuierlich ab und die Schildkröten fahren ihren Stoffwechsel herunter und treten in eine Ruhephase ein (was nicht Bewegungslosigkeit bedeuten muss). In der Regel (je nach Region und Jahr) fallen die Nachttemperaturen bis Mitte Dezember nicht bzw. nicht anhaltend unter 5 - 10°C. Wenn es dann kälter wird, werden die Tiere innerhalb einer Woche an wärmere Temperaturen gewöhnt und wieder in die Wohnung geholt. Dies gilt natürlich ebenso, wenn die Schildkröten bis dahin im Teich gehalten wurden. Für sie beginnt das Frühjahr dann im Dezember und dennoch haben sie eine etwa 2 1/2 monatige Ruhephase durchlaufen. Alternativ ist auch eine Überwinterung im Kühlschrank möglich.

Eine Überwinterung im Gartenteich (darf nicht durchfrieren!) kann funktionieren, doch ist unser Winter für die Schildkröten oft zu kalt und zu lang. Auch sind die oft sehr wechselnden Temperaturen in der kalten Jahreszeit nicht optimal. Außerdem ist eine Überwinterung im Gartenteich weniger kontrollier- bzw. beeinflussbar als eine an einem sicher frostfreien, kältegeschützten Ort.

Häufige Erkrankungen und Parasiten

Alle Wasserschildkröten aus der Auffangstation sind fachtierärztlich untersucht und, wenn nötig, behandelt worden. Sie haben eine Quarantäne durchlaufen und sind auf Parasiten getestet. Mit anderen Worten: alle Wasserschildkröten aus der Auffangstation sind klinisch gesund. Sollten dennoch irgendwelche Verhaltensauffälligkeiten bemerkt werden, kontaktieren Sie uns bitte.

An gesundheitlichen Risiken ist beispielsweise die Übertragung von Salmonellen möglich, die bei Reptilien zur natürlichen Darmflora gehören. Normalerweise werden hierdurch beim Menschen lediglich kurzzeitig anhaltende Brechdurchfälle verursacht. In seltenen Fällen kann es schwere Krankheitsverläufe geben. Dies betrifft v.a. Kinder unter 3 Jahren, ältere oder immungeschwächte Menschen. Daher empfehlen wir gewissenhafte Händehygiene durch Händewaschen oder Verwendung eines geeigneten Desinfektionsmittels.

Vermehrung

Von einer Vermehrung dieser Art raten wir ab, da der Markt übersättigt und eine Abgabe der Tiere in verantwortungsvolle Hände äußerst schwierig ist.

Sonstiges

Die männlichen Dreikielschildkröten werden nach dem Erreichen der Geschlechtsreife zunehmend dunkler, mitunter vollkommen schwarz. Das ist normal. Weibchen bleiben hingegen oft Kastanienbraun (Geschlechtsdimorphismus).

Die gewissenhafte Pflege und Haltung von Wasserschildkröten ist arbeitsaufwändig. Das sollte Ihnen klar sein, wenn Sie überlegen, sich ein solches Tier anzuschaffen.

Gestaltungsbeispiel eines Aquaterrariums für Dreikielschildkröten mit Mattenfilter