Der „typische Frosch“ schlechthin ist der Teich- oder Wasserfrosch.
Echte Frösche sind leicht von Kröten und Unken zu unterscheiden, da sie weit längere Hinterbeine besitzen als letztere und sich nicht laufend, sondern bevorzugt springend fortbewegen. Ihre Rufe entsprechen zu 100% dem Klischee des Froschrufes, sie quaken.
Eigentlich ist der Teichfroschevolutionär ein Mischling, also aus der Kreuzung zweiter Arten entstanden (Kleiner Wasserfrosch und Seefrosch).
Ganz Klischee lebt er großteils am und im Wasser, flieht mit lautem Platschen, wenn er gestört wird und ist von grüner Grundfärbung (es gibt aber auch Färbungsvarianten (https://www.lars-ev.de/arten/Teichfrosch_2.htm ) mit dunklen Flecken am Körper und dunklen Querbändern an den Beinen. Er besitzt zwei Schallblasen, mit denen er sein Quaken verstärkt (http://www.karch.ch/karch/de/home/amphibien/amphibienrufe.html ).
Er besiedelt fast ganz Bayern, mit Ausnahme des Alpenraumes und des Bayerischen Waldes. Dort braucht er zwingend feuchte grasige Areale in direkter Gewässernähe, da er auch außerhalb der Laichzeit das Wasser nicht verlässt.
Zur Vermehrung benötigt er die Gesellschaft einer seiner Elternarten, mit denen er sich paart und fortpflanzt. (https://www.lars-ev.de/arten/amppe.htm ).