Wenngleich der Teichmolch-Mann in der Balz- und Laichzeit ebenfalls einen stattlichen Rückenkamm bildet, ist er doch so gut wie nicht mit dem dunkleren, viel größeren Kammmolch zu verwechseln. Zudem ist seine Grundfärbung eher grünlich-olivfarben und deutlich gefleckt, sein orangefarbener Bauch ist dunkel gepunktet (https://www.bund-naturschutz.de/tiere-in-bayern/amphibien/schwanzlurche/teichmolch ). Kopf und Hals zieren dunkle Längsbänder.
Bis auf den Bayerischen Wald, den alpinen Raum und Teile Oberfrankens besiedelt er ganz Bayern, jedoch ist er stark rückläufig und zunehmend selten.
Er bewohnt feuchte Misch.- und Laubwälder, wo er sich unter totem Holz und Moosen versteckt und im Laub seine Nahrung, die aus Kleinlebewesen besteht, sucht. Ferner besiedelt er nasse Wiesen mit Buschbestand.
Zum Laichen benötigt er eher frei gelegene offene und stehende Gewässer mit guter Besonnung. Diese Laichgewässer verlässt er nach der Laichsaison wieder und geht wieder zum Landleben über.
(https://www.lars-ev.de/arten/amplv.htm )
Laub- und Mischwälder in Gewässernähe werden seltener und seltener, oft muss Wald bewirtschaftetem Forst weichen, nasse Wiesen werden trockengelegt und so sehen wir den Teichmolch häufiger auf Friedhöfen und in Gärten. Leider verlanden viele flache sonnenbeschienene Kleingewässer zunehmend oder werden zugeschüttet, hoher (Gold-)Fischbesatz tun ein Übriges und durch Pestizide in der Landwirtschaft werden die als Nahrung genutzten Kleintiere immer seltener.
Durch das Anlegen von Laichgewässern und geeigneten Gartenteichen kann der Molch gut unterstützt werden.